1. Fährtenleine:
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Die Fährtenleine muss 10m lang sein. Die Leine sollte nicht zu schwer sein.
Es gibt viele verschiedene Materialien, ich empfehle eine Leine aus
Kunststoff, denn sie nimmt keine Feuchtigkeit auf und wird deshalb
nicht zu schwer, wenn es Mal regnet. Beim Training verwendet man meist eine 2-5 m Leine, da man sich nur in einem kurzen Abstand hinter dem Hund bewegt, um besser auf ihn einwirken zu können. |
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2. Fährtentafel
| Diese Fährtentafel zeigt den Fährtenabgang
an. Sie kann aus einem einfachen Stock bestehen. Ich benutze ein Holzstab mit
Holzschild.
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3. Suchgeschirr
| Als Suchgeschirre sind nach der Prüfungsordnung das normale Brustgeschirr oder das Böttcher Suchgeschirr erlaubt. Auch ein großgliedriges Kettenhalsband darf verwenden werden. |   Böttcher Geschirr Suchgeschirr |
4. Gegenstände
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Für eine SchH 1- oder SchH 2-Fährte benötigt man 2 Gegenstände, für eine SchH 3-Fährte benötigt man 3 Gegenstände. Die Gegenstände sollen nicht größer als eine Brieftasche sein und sollen in der Farbe dem Boden angepasst sein. Das Material der Gegenstände muss aus Leder, Kunstleder, Stoff oder Holz sein. (laut Prüfungsordnung) Bei einer FH1 4 Gegenstände, bei einer FH2-Fährte benötigt man sogar 8 Gegenstände, die etwas kleiner sein müssen. Die Größe ist genau vorgeschrieben. Die Gegenstände dürfen höchstens eine Länge/Breite/Höhe 10 cm/3 cm/1 cm haben. (laut Prüfungsordnung) Gegenstände was sind das? Eigentlich alles, was eine Größe von ca. 10 x 5 cm nicht überschreitet. Die Farbe sollte immer etwas dem Gelände angepasst sein und man sollte auf den Einsatz von z.B. knall roten Socken verzichten. Die Gegenstände sollten "verwittert" sein, d.h. sie sind nicht nagel neu, sondern Gebrauchsgegenstände mit einem gewissen Eigengeruch, es ist sinnvoll Gegenstände vor dem Einsatz erst einmal längere Zeit (1 Std.) in der Husentasche mit sich zu führen damit sie unseren Geruch annehmen und der Hund sie dann einfacher dem Fährtenleger zuordnen kann. Als Gegenstande kannst man also benutzen: alte Socken, alte Geldbörsen, Lederstücke, Holz, Teppichboden, Schlüsseltaschen etc. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. |
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5. Futterbrocken
| Gerade am Anfang benötigen wir für jeden Fußabdruck einen Futterbrocken, damit der Hund lern jeden einzelnen Fußtritt zu kontrollieren. Gut eignen sich Geflügelstücke ohne Knochen (Sprotten, Pansen, Hundewürste oder sonstige Leckereien). Die Brocken sollen auch nicht zu groß sein. Diese Brocken braucht der Hund nicht kauen und er muss somit seinen Fährtenfluss nicht unterbrechen. Später sollte man aber das Futter wechseln, da die Geflügelstücke zu hell sind und auch vom Hund gesehen werden können. Als dunklere Futterbrocken, die sich mehr dem Untergrund anpassen, eignet sich Hundewurst oder gekochtes Rinderherz, Hühnerherzen, Leber und Mägen. |
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